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austro_vau_a [2022/01/06 16:38] frankorthey |
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===== Geschichte ===== | ===== Geschichte ===== | ||
+ | Herr Ernst Piëch leitete in den 1960er Jahren die Geschicke von Porsche in Salzburg und beauftragte die Porsche Konstruktionen KG in der Alpenstraße mit der Konstruktion eines Formel-Vau-Rennwagens. Dabei hatte er ab 1966, mit Paul Schwarz als Leiter der Rennabteilung, | ||
+ | Bereits 1965 importierte Porsche Salzburg Beach Cars für Österreich und bekam die ersten fünf Stück, in Kisten verpackt, als Bausätze geliefert. Diese wurden in der Porsche Rennabteilung in der Alpenstraße zu kompletten „Formula Vee“-Rennwagen montiert. Bestens erinnert sich Günther Huber an eine Verkaufsausstellung in Salzburg, bei der er mit seinem Vater anwesend war und auf der bereits neun fertige Formel Vau zum Verkauf angeboten wurden, denn ein Stück davon ging in Huber’schen Besitz über. | ||
+ | Der markige Werbeslogan für die damalige Zeit: „Den Tribünenplatz können Sie verschenken, | ||
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+ | Werksfahrzeuge von Porsche Salzburg liefen u.a. unter der Bezeichnung Porsche-Beach, | ||
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+ | //Bereits eine bunte Mischung an Formula Vees: Beach Cars und AUSTRO Vaus am Start in Aspern 1967, äußerlich kaum unterscheidbar. (Foto Artur Frenzlau/ | ||
- | Zwischenüberschriften bitte in H 2. | + | Gleich, so ein Rennmechaniker der damaligen Zeit, wurde mit der Herstellung eines eigenen Rahmens mit Rundrohren anstatt dem Vierkantrahmen beim Beach begonnen, denn man war bei Porsche Salzburg mit den Eigenschaften des Beach Rahmens nicht zufrieden. Die frühen AUSTRO Vau waren dem Beach Car, wie zuvor gezeigt, von der Karosserieform her noch sehr ähnlich. Für die damalige Rennszene hieß das, es wurde hin und her getauscht, umgebaut und angepasst. Markantes Unterscheidungsmerkmal war noch der Überrollbügel, |
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+ | //Glück im Unglück und einen stabilen Überrollbügel hatte hier Helmut Baier auf AUSTRO Vau (28), nachdem er von einem Konkurrenten abgedrängt wurde (Fotos Motorsportarchiv.at)// | ||
- | Text: Es war einmal ein unbekannter | + | Wie bei den Beach Fahrzeugen hatte Porsche Salzburg auch von der frühen AUSTRO Vau Serie sowohl Bausätze wie auch rennfertige Fahrzeuge im Angebot. 1966 bestritt man die erste komplette |
+ | Neuer Motorsportchef ab 1967 wird Kurt Sassarak. Der augenscheinlichste Unterschied zwischen den Modelljahrgängen 1966 und 1967 ist in den jeweiligen Verkaufsprospekten gut ersichtlich. Die Mechaniker sprechen da gerne von der 1200er beziehungsweise 1300er Vorderachse. Hatten die AUSTRO Vau aus 1966 anfangs noch die Bundbolzenachse mit den geraden Stoßdämpferhörnern verbaut, wurde allmählich einfließend (Zeitpunkt nicht bekannt) die Kugelgelenkachse mit den geschwungenen Hörnern verwendet. Dies brachte | ||
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- | Fotos unterwegs einbauen | ||
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- | Entwurf des Karringer Super Vau von Michael Neumann | ||
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Typen und Technik | Typen und Technik |